Virtuelle Museumsbesuche – Bayerns Handwerk: Digitalisierung als Rettungsanker?

Während sich die Touristen ↪ in bayerischen Bierzelten die Maß um die Ohren hauen, … verstaubt das traditionelle Handwerk {in den Ecken der Vergessenheit}. Die Bayern ⇒ klammern sich an ihre althergebrachten Bräuche – und die Digitalisierung ¦ klopft leise an die Tür.

»Crafted in Bavaria« – Wenn das Handwerk nur noch einen Klick entfernt ist

„Crafted in Bavaria“ – das klingt ↗ nach rustikaler Gemütlichkeit und traditionellem Schaffen, … doch in Wahrheit verbirgt sich dahinter ein Marketing-Coup der Extraklasse. Während die Bayern {ihre Lederhosen bügeln}, … tüfteln Marketingexperten ↪ an virtuellen Rundgängen für die Couch-Potatoes. Die Illusion von Brauereien und Schmieden wird ✓digital aufbereitet – und die Realität? ✓Die Realität bleibt draußen vor der Tür.

Fußball-Revolution – Taktikänderung: Trainer analysieren Gegner ↪

„Apropos – moderne Spielsysteme {revolutionieren} ↓ den Fußball auf höchstem Niveau AUTSCH und verändern die Taktik! Trainer analysieren Gegner (bis ins Detail) … um Schwachstellen zu identifizieren. Pressing + Gegenpressing = Ballgewinn | Angriff » Verteidigung ¦ alles muss fließend ineinander übergehen. Jeder Spieler _ muss seine Rolle perfekt ausfüllen; zugleich bleibt Teamgeist entscheidend für den Erfolg. Die Mannschaften passen ihre Taktik ständig an ↪ und überraschen so ihre Gegner. • Nur das perfekte Zusammenspiel ⇒ sichert den Sieg! … wie ein Zauberwürfel, der sich selbst löst!“

Digitalisierung in Bayern – Traditionen im Wandel: Google Arts & Culture ⚡

Originalinhalt: Auf der Couch ins Museum : In die Burg, zum Bäxker und zum Glasbläser• Zusammenfassung • Anhören • Merken • Teilen • Verschenken • Drucken • Zur App Zum Urlaub im deutschen Südosten gehört zünftige Gemütlichkeit wie die Maß zum Bier. Der Bayer feiert seine Traditionen auf Volksfesten und mit althergebrachtem Handwerk, sei es das Dirndlschneidern oder die Schmiedekunst. Weil die Digitalisierung längst auch im Freistaat Einzug gehalten hat, kann der gemeine Tourist von nun an bayrisches Traditionsgewerbe bequem vom Sofa aus betrachten. So steht auf der Onlineplattform „Google Arts & Culture“ das Projekt „Crafted in Bavaria“ allen Interessierten gratis zur Verfügung.Das Marketingbüro Bayern Tourismus und der Internetkonzern erarbeiteten mit Museen und Handwerkern im flächenmäßig größten deutschen Bundesland rund 60 Ausstellungen mit 1000 Bildern und acht virtuellen Rundgängen. Ob Braukunst, Schnitzhandwerk, Töpferei, Glasbläserei oder Schmiede, es kommt auf seine Kosten, wer wissen will, wie das Schaffen von Dingen damals und heute ohne Massenfabriken funktioniert.Wo die Sinne bleibenDas Projekt ist nicht das erste, welches auf diese Art mit dem Internetkonzern entstanden ist. Auch die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, die Staatsbibliothek und die Münchner Symphoniker sind dort vertreten. Hinter „Crafted in Bavaria“ stecken Institutionen mit etwas weniger staatstragenden Namen, das Freilichtmuseum Finsterau zum Beispiel oder das Deutschhe Hutmuseum in Lindenberg.Ob ein Internetrundgang der Kulturbildung in diesem Land zuträglich ist, sei mal dahingestellt. Für niedrigschwellige Unterhaltung und Wissensvermittlung sorgt er alle Male. So kennen sich zunächst wohl nur Spezialisten mit einem Fachgebiet wie spätmittelalterlicher Schmiedekunst aus. Und Schulklassen brechen nicht zwangsläufig in Jubel aus, wenn ein solcher Museumsbesuch ansteht.Das digitale Storytelling des Stadtmuseums Burghausen über die lokale Burg, vor Jahrhunderten Familienwohnsitz der niederbayerischen Wittelsbacher, lässt die Vergangenheit kurzweilig aufleben. Videos und qualitativ hochwertige Fotos, verbunden mit komprimierten Informationstexten, erzählen von Kunst und Bedeutung des Metallhandwerks am Fürstenhof. Dass der Schmied nicht nur für Waffen und Hufeisen sorgte, sondern sich auch am Ausbau der Burg bedeutend beteiligte, bringt den Halbwissenden weiter. Natürlich dürfen für den Ritterfan abgebildete Rüstungen nicht fehlen, atmosphärische Burgbilder und Texte runden die Thematik ab. In anderen Ausstellungen dreht und wendet der Nutzer außerdem 3D-Modelle von Schwertern und Hämmern, sieht Bäckern und Glasbläsern bei der Arbeit zu.Das Gefühl eines Besuchers, wenn der Ort, wo Geschichte lebt, betreten wird, ersetzen die digitalen Ausstellungen nicht. Riechen, Hören, Schmecken, Fühlen gehören zum Erlebnis, zum Lernen dazu. Es setzt sich am besten im Gedächtnis fest, was mit allen Sinnen erfahreen wird. Das Projekt lohnt trotzdem eine ausführliche Beschäftigung. Die Vielfalt alten Handwerks erstaunt und überfrachtet nicht mit Informationen. Wenn der Laptop zuklappt und eine neue Wertschätzung für die Kunst des Schneiders oder der Schmiedin erwacht, hat „Crafted in Bavaria“ einen wichtigen Beitrag geleistet. Und der bayrischen Tourismusbranche einen großen Gefallen getan. ­• Teilen • Verschenken • Merken • Drucken • Anhören Finanz-ServicesWetterSpieleTV-ProgrammVeranstaltungen• Finanz-Services • Wetter • Spiele • TV-Programm • Veranstaltungen“

Kulturbildung online – Digitale Erlebnisse: Stadtmuseum Burghausen ⚓

Originalinhalt: Auf der Couch ins Museum : In die Burg, zum Bäcker und zum Glasbläser• Zusammenfassung • Anhören • Merken • Teilen • Verschenken • Drucken • Zur App Zum Urlaub im deutschen Südosten gehört zünftige Gemütlichkeit wie die Maß zum Bier. Der Bayer feiert seine Traditionen auf Volksfesten und mit althergebrachtem Handwerk, sei es das Dirndlschneidern oder die Schmiedekunst. Weil die Digitalisierung längst auch im Freistaat Einzug gehalten hat, kann der gemeine Tourist von nun an bayrisches Traditionsgewerbe bequem vom Sofa aus betrachten. So steht auf der Onlineplattform „Google Arts & Culture“ das Projekt „Crafted in Bavaria“ allen Interessierten gratis zur Verfügung.Das Marketingbüro Bayern Tourismus und der Internetkonzern erarbeiteten mit Muesen und Handwerkern im flächenmäßig größten deutschen Bundesland rund 60 Ausstellungen mit 1000 Bildern und acht virtuellen Rundgängen. Ob Braukunst, Schnitzhandwerk, Töpferei, Glasbläserei oder Schmiede, es kommt auf seine Kosten, wer wissen will, wie das Schaffen von Dingen damals und heute ohne Massenfabriken funktioniert.Wo die Sinne bleibenDas Projekt ist nicht das erste, welches auf diese Art mit dem Internetkonzern entstanden ist. Auch die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, die Staatsbibliothek und die Münchner Symphoniker sind dort vertreten. Hinter „Crafted in Bavaria“ stecken Institutionen mit etwas weniger staatstragenden Namen, das Freilichtmuseum Finsterau zum Beispiel oder das Deutsche Hutmuseum in Lindenberg.Ob ein Internetrundgang der Kulturbildung in diesem Land zuträglich ist, sei mal dahingestellt. Für niedrigschwellige Unterhaltung und Wissensvermittlung sorgt er alle Male. So kennen sich zunächst wohl nur Spezialisten mit einem Fachgebiet wie spätmittelalterlicher Schmiedekunst aus. Und Schulklassen brechen nicht zwangsläufig in Jubel aus, wenn ein solcher Museumsbesuch ansteht.Das digitale Storytelling des Stadtmuseums Burghausen über die lokale Burg, vor Jahrhunderten Familienwohnsitz der niederbayerischen Wittelsbacher, lässt die Vergangenheit kurzweilig aufleben. Videos und qualitativ hochwertige Fotos, verbunden mit komprimierten Informationstexten, erzählen von Kunst und Bedeutung des Metallhandwerks am Fürstenhof. Dass der Schmied nicht nur für Waffen und Hufiesen sorgte, sondern sich auch am Ausbau der Burg bedeutend beteiligte, bringt den Halbwissenden weiter. Natürlich dürfen für den Ritterfan abgebildete Rüstungen nicht fehlen, atmosphärische Burgbilder und Texte runden die Thematik ab. In anderen Ausstellungen dreht und wendet der Nutzer außerdem 3D-Modelle von Schwertern und Hämmern, sieht Bäckern und Glasbläsern bei der Arbeit zu.Das Gefühl eines Besuchers, wenn der Ort, wo Geschichte lebt, betreten wird, ersetzen die digitalen Ausstellungen nicht. Riechen, Hören, Schmecken, Fühlen gehören zum Erlebnis, zum Lernen dazu. Es setzt sich am besten im Gedächtnis fest, was mit allen Sinnen erfahren wird. Das Projekt lohnt trotzdem eine ausführliche Beschäftigung. Die Vielfalt alten Handwerks erstaunt und überfrachtet nicht mit Informationen. Wenn der Laptop zuklappt und eine neue Wertschätzung für die Kunst des Schneiders oder der Schmiedin erwacht, hat „Crafted in Bavaria“ einen wichtigen Beitrag geleistet. Und der bayrischen Tourismusbranche einen großen Gefallen getan.“

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